Chrysler Crossfire
Spezifikationen
Die Geschichte hinter dieser collectible...
Der Chrysler Crossfire hat bei seiner Vorstellung im Jahr 2003 viele Enthusiasten aufhorchen lassen. Wie die meisten amerikanischen Autos, vor allem wenn sie den Anspruch erheben, "sportlich" zu sein, stehen sie in Europa stark unter Beschuss. Deshalb erhielt auch der Crossfire nicht die endgültige Anerkennung, die er unbedingt verdient hätte. Die Bauqualität war sehr hoch, auch dank der Firma Karmann. In Osnabrück, Deutschland, wurden die Crossfires geboren und liefen nach deutschen Konstruktionsstandards vom Fließband.
Unter der Haut ist dieser Amerikaner eigentlich auch gar nicht amerikanisch. Es handelt sich nämlich um einen Mercedes SLK mit einem, wie wir finden, besser aussehenden Anstrich! Der 3.2 V6 wurde von Stuttgart bei Mercedes direkt zu Karmann geschickt!
Ist der Chrysler Crossfire also wirklich ein Sportwagen? Nein. Aber er ist ein wahnsinnig gut zu fahrender, komfortabler Tourer mit mehr als genug Potenzial. Außerdem stimmen alle Prinzipien eines sportlichen Cabriolets: hinten schieben (Heckantrieb), niedriger Sitz, weit hinter den Vorderrädern mit einer lang gestreckten und schön geformten Motorhaube. Das ist genau das, was wir in einem Sechszylinder-Cabrio suchen. Ohne Nierengurte in den Urlaub fahren zu können und nicht immer das Gefühl zu haben, beschleunigen zu "müssen".
Unserer ist etwas ganz Besonderes, denn er hat einen zusätzlichen Karosserie-Kit von Karmann erhalten. Der Heckdiffusor und die Frontlippe geben dem Crossfire das gewisse Extra; ohne sie ist er ein bisschen langweilig. Zusammen mit dem tiefschwarzen Exterieur und dem dunkelroten Interieur ergibt das ein Lächeln auf den Lippen! Mit 47 Tausend Kilometern und zwei Besitzern ist dieser Mercedes gerade erst eingefahren worden. Wer ist auf der Suche nach einem schönen, sportlichen Cabrio für schöne Touren? Dies ist es!