Rolls-Royce Phantom Drophead

Der Rolls-Royce Phantom - unter Enthusiasten liebevoll als "The 7" bekannt. Dies war der allererste Rolls-Royce, der vollständig unter der Leitung von BMW entwickelt wurde. Im Jahr 1998 wurde Rolls-Royce zusammen mit Bentley an den Volkswagen-Konzern verkauft. Die Rechte am Namen "Rolls-Royce" blieben jedoch bei Rolls-Royce Aerospace, die sie wiederum an BMW übertrug.

Der 7er hat etwa 15 % seiner Komponenten mit der BMW-Palette gemeinsam. Und ganz ehrlich? Eine perfekte Kombination, wenn Sie uns fragen: BMWs feinste Technik, verpackt in den Stil und die Anmut der britischen Aristokratie. Für die Markteinführung des Phantom hat BMW ein völlig eigenes Händlernetz aufgebaut. Man wollte um jeden Preis vermeiden, was Mercedes mit dem Maybach passierte - der schließlich als Luxus-Mercedes angesehen wurde. Dieses Schicksal ereilte den Phantom nicht.

Der Phantom Drophead ist mit einem 6.750-cm³-Triebwerk ausgestattet - eine Anspielung auf klassische Rolls-Royce Modelle. Dieses Mal ist es ein 12-Zylinder-BMW-Motor, der 460 Holsteiner leistet. Was Sie hier fahren, ist kein Auto, sondern eine Landjacht. Und obwohl es sich anfühlt, als würde man chauffiert werden, bleibt das Fahren selbst das eigentliche Vergnügen.

Und unserer? Diese besondere Dame wurde ursprünglich vom Rolls-Royce-Händler in Overijse, Belgien, ausgeliefert. Sie wurde dort bis 2016 gewartet, als ein niederländischer Besitzer das Steuer übernahm. Die Wartungsstempel von Cito Motors und Veerman sind in dem Buch sauber dokumentiert.

Lackiert in Black Diamond Metallic, mit einer Innenausstattung in Crème Light, gebürsteten Stahlpaketen und diversen Extras aus dem Sonderausstattungsprogramm. Alles passt. Alles glänzt.

Eine fahrende Jacht auf vier Rädern. Bereit für ihren nächsten Besitzer. Jemanden, der ihren Wert versteht, ihre Klasse anerkennt und bereit ist, sie auf neue Reisen mitzunehmen.

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