MG A
Spezifikationen
Die Geschichte hinter dieser collectible...
Der MG A wurde von MG auf der Frankfurter Automobilausstellung 1955 als Nachfolger des MG TF 1500 Midget vorgestellt. Die Linien und Formen unterschieden sich völlig von den zuvor produzierten Sportwagen von MG. Doch der Apfel fiel nicht weit vom Stamm; der MG A fuhr sich wie ein echter englischer Sportwagen. Mit dem geänderten Rahmen (Karosserie unter dem Rahmen statt auf dem Rahmen) schickte dieser Brite einen Anabolika-Kuchen. Als 1962 der letzte A in England vom Band rollte, war die Produktionszahl auf 101.081 Einheiten gestiegen. Von diesen mehr als hunderttausend Einheiten wurden nur 5.869 für das Heimatland gebaut. Dies ist der niedrigste Prozentsatz an "Daheimgebliebenen" aller in Großbritannien produzierten Autos.
Dieser MG A ist ein Mark I 1600, was bedeutet, dass die Motorleistung 81 PS beträgt. Dieser Leistungszuwachs war auf größere Ventile und erneuerte Brennkammern zurückzuführen. Neben dem Zuwachs an Pferden im Stall wurde auch das Differential an der Hinterachse durch eine Version mit größeren Zahnrädern ersetzt. Dies sorgt dafür, dass der MG etwas längere Gänge hat und damit komfortabler bei höherer Geschwindigkeit läuft. Neben den technischen Änderungen teilte der Mark I auch seine Rückleuchten mit einer anderen britischen Ikone, dem Morris Mini. Letztendlich wurden vom Mark I Cabrio nur 8.198 Stück gebaut.
Der MG ist in dem schönen Orientrot ausgeführt, das durch die schwarze Lederausstattung mit roter Zierleiste voll zur Geltung kommt. Das Auto ist in gutem Zustand und technisch in gutem Zustand.