Alfa Romeo Giulia 1300 Super

- Eleganza in movimento -

In den Jahren, als sich Lancia, Fiat und Alfa Romeo noch gegenseitig bekämpften, war Alfa Romeo der Pionier der kleinen Sportwagen. Die Flinkheit der Alfa Romeo Giulia kommt am besten zur Geltung, wenn man den "Zickenschüttler" schnell durch enge Kurven lenkt. Der Nachteil war, dass die - nicht allzu großen - Fahrer in eine etwas seltsame, breitbeinige Sitzposition gezwungen wurden. Die Pedale hingen etwas zu weit weg im Beinraum, und das originale Lenkrad hatte die Größe eines Schiffsrads. Die Italiener ließen sich das unter dem Begriff "Charakter" verkaufen. Glücklicherweise wurde das alles fast 50 Jahre später von einem echten Alfisten in Angriff genommen und "vollendet". Kein Auto für Puristen, aber ein echtes Fahrerauto, mit dem man seine Jugend noch besser erleben kann!

Die Alfa Giulia wurde also ursprünglich geboren, um die "sportlichen" Väter der Familie zu verführen. Jedes Mal, wenn der Brüller die Chance bekommt, etwas nachzubrennen, fühlt man, wie einem die Brusthaare wachsen! Das, so der Vorbesitzer, könnte noch besser sein, und so wurde sie mit einem richtig potenten 2000er-Block ausgestattet. Das Endergebnis? Etwa 150 italienische Rennpferde, die bereits deutlich mit dem nötigen Espresso ausgestattet sind. Er muss inzwischen ein großes Bündel Haare haben....

Diese Giulia wurde also zu einem vollwertigen Rallyefahrzeug umgebaut. Wir nicken mit, wenn sie mitkommen und zusehen will. Versprochen. Sehen wir Sie bald wieder?